einmal Blätter und Blüten hatten –
und auch, dass es wieder so sein wird, dereinst.
Doch das glaube ich nicht.
den ganzen Tag über singen
und die in den wärmeren Süden ziehn, ehe es kalt wird.
Ich weiß nicht, was damit gemeint ist.
wenn der Tag länger ist als die Nacht
und die Sonne die Erde erwärmt und nicht nur beleuchtet –
dass die Menschen dann oft außer Haus sind
und leichtere Kleider tragen
und es mögen, noch spät in der Nacht im Freien zusammenzusitzen.
Ich kann dazu leider nichts sagen.
dass die Farben fast alle verschwunden sind aus dieser Welt,
dass die Wege voll Matsch sind und kaum noch passierbar
und die Wiesen von Pfützen bedeckt, weil das Wasser nicht abläuft,
und die Menschen gereizt sind und müde und bleich,
wenn der schöne Schnee nicht mehr liegt.
Sehr, sehr schöne Verse! Je öfter ich sie lese, um so mehr beschäftigen und berühren sie mich! Ja so ist der Winter oder bestimmte Lebensphasen.
Andreas
Danke dafür, Andreas! Es freut mich, dass Dir das Gedicht gefällt.
Und: Du hast die Ehre, den ersten Kommentar hier abgegeben zu haben. Wurde aber auch mal Zeit, ich blogge jetzt ja schon fast zwei Wochen frohegmut vor mich her. 🙂 Ich hab mir dabei solche Mühe gegeben, provozierende Texte zu schreiben – aber niemand lässt sich zu einer Antwort hinreißen… Tststs.
Ich find es aber schön, dass eine Antwort dann ausgerechnet auf ein Gedicht kommt – das passt gut. 🙂
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